Was ist Zentangle?
Beim Zentanglen benutzt man Papier und am besten Fineliner. Danach wählt man einen Bereich aus, der mit gewissen Mustern versehen wird. So entstehen wunderschöne Muster und Designs. Die erlernten Muster aus den Büchern kann man verschieden miteinander kombinieren, verschiedene Schattierungen hineinbringen, sodass jedes angefertigtes Zentangle einzigartig ist.
Alle Bücher sagten immer wieder aus, dass nichts richtig und nichts falsch ist und man die Muster nach Bauchgefühl zusammenbringen soll. Wenn man also eine Stelle ganz ohne Muster haben möchte, dann ist das in Ordnung. Das ist dann eben dein Bauchgefühl.
Wofür brauch man Zentangle?
Ich habe im Internet und auch in den Büchern so einiges dazu gefunden, wofür man nun genau Zentangle gebrauchen kann und was es einem bringt.
Überall lese ich, dass es meditativ wirken soll und dementsprechend stressabbauend wirkt und das eigene Wohlbefinden gesteigert wird. Nach Arbeit ist das also eine wirklich tolle Übung, von der man später auch noch etwas hat, da die Muster nicht einfach so verschwinden. Außerdem habe ich auch irgendwo gelesen, dass Zentangle eine bewährte Therapie für Menschen mit Depressionen ist.
Was Zentanglen auch noch mit einem macht ist, dass es die Kreativität gesteigert und es durch die Arbeit, die man hineinsteckt, die Stimmung hebt. Ich merke es selbst immer, dass ich in meinem Beruf manchmal etwas Angst habe aus den Fugen zu geraten und meine Kreativität zu überspitzen. Hier wird durch das Schaffen von Mustern und damit am Ende ein eigenes Design immer selbstsicherer mit dem Stift und freihändige Zeichnen. Also wenn sich mal wieder eine Schreibflaute anbahnt oder ein ähnlich kreatives Loch am Boden entsteht, kann einem Zentangle helfen lockerer zu werden und sich zu orientieren.
Wir alle sind nach Uni, Schule, Arbeit oder nach dem Haushalt machen geschafft und brauchen unsere Ruhe. Zentangle ist in solchen Momenten einfach nur perfekt, da man nicht viel brauch und man doch so viel schafft und sich wieder auf einen entspannten Modus begibt. Nebenbei können Hörbücher vor sich hinerzählen, der Fernseher laufen oder einfach nur Musik laufen.
Warum habe ich mit Zentangle angefangen?
Alles fing damit an, dass ich ein Video auf YouTube zum Thema Freundschaftsbänder knüpfen gesehen hatte. Ich bin im Moment auch in meiner Knüpfphase, weswegen ich da auf der Suche nach Inspiration und Anleitungen war.
Auf dem Kanal, auf dem ich meine Anleitung dazu fand, war auch ein Video dazu zu finden, dass die YouTuberin selbst ein Notizbuch mit Ringbindung herstellen wollte. Dafür wollte sie als Vorderseite etwas Besonderes machen und zeichnete Zengtanglemuster bis das A5 völlig mit den Mustern bedeckt war. Ich war einfach nur begeistert und wollte unbedingt den tieferen Sinn von Zentangle erfahren und zentanglen selbst erlernen.
Ab da entwickelte sich eine Idee bei mir im Kopf, dass ich ein paar Zentanglebücher „austesten“ möchte wie sie einem das Zentanglen näher- und beibringen. Daraus wollte ich ein Fazit ziehen, um euch die Bücher zu empfehlen.
Natürlich machte ich mich im Internet schlau, welches die besten Bücher dafür sind und wollte auch einfach unterschiedliche testen, damit ich ein schönes Schlussbild zeigen kann. Das liegt mir am Herzen und vor allem gibt Zentangle uns sehr viel zurück.
Wann kommt dein Fazit?
Mein Fazit wird sobald kommen, denn ich möchte euch doch auch zeigen, was für Zentangle bei den verschiedenen Büchern dazu herausgekommen sind. Es bringt euch wenig, wenn ich sage: Das ist gut, das ist in Ordnung und bla. Jeder lernt anders und deswegen habe ich auch nicht einfach nur die Rezensionen zu den Büchern geschrieben, sondern möchte wirklich ernsthaft darauf aufmerksam machen.
Edit: Hier die Bücher, die ich rezensiert hab zum Thema Zentangle.
- Das Zentangle Arbeitsbuch
- 1 x täglich Zentangle: Die 6-Wochen-Kur für kreatives Zeichnen
- Zentangle – Das Einführungsbuch
- Freude mit Zentangle – Der Einsteigerkurs: Zeichnen Sie sich glücklich!
Habt ihr schon von Zentangle gehört und sogar selbst schon Zentangle ausprobieren können?
Eure Sarah ♥
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Ein schöner Artikel, jetzt überlege ich glatt, ob ich dem Zentangeln nicht doch nochmal eine Chance geben soll
GlG
Hannah
Solltest du auf jeden Fall 😀 Ich werds am Wochenende jetzt auch wieder machen, einfach weils so lang her ist, dass ichs gemacht habe 🙂 Und dann gibts auch die ersten Rezensionen zu den einzelnen Büchern :}
Liebst, Sarah ♥
Davon hab ich noch nie gehört, es klingt aber echt gut!
Gerade als entspannende Übung oder auch als „Aufwärmen“ vor dem Schreiben stell ich mir das sehr nett vor.
Hallo Katrin 😀
So hab ich das noch gar nicht gesehen, aber ja – du hast recht! Um die Gedanken zu „sortieren“ und zur Ruhe zu kommen, um der eigenen Kreativität zu lauschen, hilft es ungemein 🙂 Probiers auf jeden Fall mal aus!
Liebste Grüße,
Sarah