Im Sommer liebe ich es sehr: Zum Wochenende hin Gemüsespieße, Halloumi, Steaks oder anderes grillen und es sich auf unserem Balkon gemütlich machen. Ich hatte die Idee gehabt endlich mal leckeres Brot passend zum Grillabend zu backen. Dabei kann man so viel verschiedenes Brot backen und dieses dann mit Dip dazu essen. Eine große Liebe von mir!
Als Hobbybäckerin Brot backen
Brot kann so vielseitig sein. Als Pizzabrötchen, als selbst gebackenes Baguette, Körnerbrot, Mohnbrötchen und und und! Vielseitigkeit bekommt meine größte Aufmerksamkeit, weil ich gern alles mal ausprobieren möchte. Als Hobbybäckerin wie mir, ist es wichtig, dass die Rezepte einfach sind, am besten wenige Zutaten, in kurzer Zeit fertig sind und richtig genial schmecken! Wieder einmal stand ein Grillabend mit meiner Familie auf dem Plan und ich wollte aus meinem neuen Buch „I <3 Brot“ von Christin Geweke mal etwas selbst backen. Mir war es wichtig etwas ohne Hefe zu backen und dass das Brot auch mit laktosefreier Milch funktionieren kann. Zum Buch selbst kommst du hier und kannst es dir einmal anschauen. Wenn du jetzt noch mehr darüber erfahren möchtest und sogar mein leckeres Dip-Rezept erfahren willst, dann lies einfach weiter.
Die Liebe zum Backen des eigenen Brotes
Das Buch hat mir einen wunderbaren Einblick gegeben in die Welt des Brotes. Dieser Einblick beginnt mit dem Überblick von Mehlsorten, wie man Hefe und Sauerteig selbst herstellen kann und Tipps zum Teig des Brotes, damit es dann perfekt wird. Die ersten Rezepte sind zu den verschiedensten Brotsorten, die man kennt: Kartoffelbrot, Vollkornbrot, aber auch Kürbis-Quark-Brot und vieles mehr. Es gibt aber nicht nur unser Brot, das wir kennen und lieben, sondern auch Baguettes, Fladenbrot, Naanbrot, Bagels und das leckere Knäckebrot. Aus den verschiedensten Kulturen wurden Rezepte mit in das Buch aufgenommen. Was ich toll finde, ist, dass am Ende des Buches auch verschiedene Aufstriche und Dip-Rezepte aufgezeigt werden. Das Buch ist also ein Allrounder, um das Thema Brot auszukosten, vieles auszuprobieren und auch das Brot lecker genießen zu können.
Ham & Cheese Scones
Ich hatte mich direkt für die Scones entschieden, weil ich einfach ein großer Fan von solchen Leckereien bin. Es waren nicht viele Zutaten und auch die Zubereitungszeit hat nicht lang gedauert – circa 10 Minuten. Dann sollte man den Teig rund formen, aber ich habe einfach selbst kleine Stücken mit der Hand geformt und diese dann in den Ofen gelegt. So ist viel mehr vom Inhalt daranhängen geblieben. Wer die Scones lieber mit Gemüse machen will, kann das natürlich auch. Da ist man ganz frei. Die Scones waren nach 15 Minuten komplett fertig und waren sehr lecker. Am besten ist es, dass du die dann warm genießt, denn dann schmecken sie am allerbesten. Aber auch später beim Grillen haben wir sie zu unserem Grillzeug gegessen und sie waren sehr passend. In Zukunft werde ich aber noch mehr Gewürz an die Scones machen, da sie leicht nüchtern waren trotz Paprika edelsüß, Salz und Pfeffer. Ich werde dann wie immer auch zu meinem Knoblauchgewürz greifen und richtig schön reinhauen. Nichts geht bei mir über Knoblauch! 😀
Mein Frischkäse-Dip mit Kräutern
Normalerweise arbeite und lebe ich immer nach Regeln, aber bei solchen selbst ausgedachten Rezepten handle ich oft sehr nach Gefühl und oftmals schmecken die Dinge dann immer sehr gut. Mein Frischkäse-Dip kannst du selber verfeinern oder bestimmen was genau reinkommt. Da Frischkäse doch sehr fest ist, habe ich mit ein wenig laktosefreier Milch, Quark und Schmand diesen einfach cremiger und „flüssiger“ gemacht. Da ich aber keine Pampe haben will, sondern einen Dip muss man mit der Milch ein bisschen aufpassen, damit es nicht zu flüssig wird. Benutzt habe ich:
- 150g Quark
- 100g Schmand
- 175g Frischkäse
- Milch/laktosefreie Milch
- Kräuter nach Belieben
- Gewürze nach Belieben
Als erstes Quark, Schmand und Frischkäse in eine Schüssel geben. Ich habe danach Oregano und Thymian frisch mit reingegeben. Gewürzt habe ich den Dip mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Bärlauch. Da musst du aber selbst schauen, was du lecker findest. Auch bei der Menge: Lieber erstmal weniger als zuviel und immer schön umrühren! Ich habe noch einen kleinen Schuss (sehr wenig) laktosefreie Milch reingegeben und gut umgerührt. Wenn der selbstgemachte Frischkäse-Dip dann von der Konsistenz und vom Geschmack so ist, wie du ihn für gut empfindest, ist er fertig.
Vielfältig Brot backen
Du kannst nun also dein Brot, für welches du dich auch immer entscheidest, zum Dippen nutzen oder auch meinen Dip als Aufstrich und dir dann deinen Lieblingskäse oben drauf legen. Je nachdem wie du es gern magst. Ich habe in meinem Beitrag zum Thema Kräuterrezepte auch ein Rezept vorgestellt, das zu Kartoffeln oder auch zu Brot gut passen kann. Schau doch gern mal dort vorbei für noch mehr Inspiration. Wenn du jetzt sagst, das war ein toller Beitrag, würde ich mich sehr freuen, wenn du ihn mit deinen Freunden, Familie oder Bekannte teilst. Das würde mir sehr unter die Arme greifen.
P.S.: Das Buch „I <3 Brot“ wurde mit vom Hölker Verlag zur Verfügung gestellt. Alles Geschriebene entspricht meiner eigenen Meinung.
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