Wer meinen Beitrag zum Thema Kinesio-Taping bei Nackenschmerzen gelesen hat, weiß dass meine Mama oft Schmerzen in ihrem Knie, aber nun auch Rücken durch ihre Gleitwirbel hat. Das Tapen funktioniert dabei oft recht gut, aber natürlich halten wir trotzdem weiterhin Ohren und Augen offen, um auch noch anderes auszuprobieren. Hyaluronsäure kann dabei eine große Rolle zur Besserung von Gelenkschmerzen spielen. Somit probieren wir nun die hochdosierten Hyaluronsäure-Kapseln aus, aber inwiefern kann Hyaluronsäure genau helfen und wofür ist sie genau da? Das will ich euch gern mal beleuchten.
Was macht Hyaluronsäure im Gelenk?
Wir haben viel darüber gelesen, denn Hyaluronsäure gibt nicht nur unserem Bindegewebe die nötige Straffheit, sondern ist ein wichtiger Bestandteil, dass unsere Gelenke nicht anfangen zu schmerzen. Es ist beispielsweise beim Knie das Schmiermittel und hat noch eine weitere wichtige Funktion, nämlich Nährstoffe in den Knorpel zu tragen und Stoffe, die dort nicht reingehören, aus der Gelenkkapsel abzusondern. Dazu gibt sie die nötige Elastizität und somit können wir natürlich unsere Gelenke, Knochen und Knorpel auch beanspruchen.
Gelenkschmerzen durch Hyaluronsäuremangel?
Ja, das geht auf jeden Fall! Denn wenn unser Körper immer weniger Hyaluronsäure selbst produziert, dann kann es zu Gelenkschmerzen kommen und der Mangel ist da wie beim Vitaminmangel – wir müssen unseren Körper unterstützen. Nur war jetzt die Frage, ob wir Hyaluron auch über die Nahrung hinzuführen können. Wir müssen ja alles nutzen, damit meine Mutter weniger Schmerzen hat.
Wo wird Hyaluronsäure gebildet?
Der ganze Körper bildet Hyaluronsäure. Mit dem Älter werden nimmt die Eigenproduktion aber immer mehr ab, sodass wir nun mal altern. Wir kriegen Falten, sehen schlechter und haben eben auch Gelenkschmerzen. Unsere Haut hat den meisten Anteil an Hyaluron. Sonst befindet sich dieses eben in den Gelenken, Knorpeln und Knochen.
Wo ist Hyaluronsäure enthalten?
Das Gute ist, dass wir unseren Körper scheinbar wirklich unterstützen können. Wir können zwar nur die Bildung des Hyaluron unterstützen und uns kein Hyaluron über die Ernährung hinzuführen. Damit Hyaluronsäure gebildet werden kann vom Körper, braucht dieser Magnesium und Zink. Magnesium ist beispielsweise in Leinsamen, Sonnenblumenkerne, aber auch in Spinat, Kohlrabi oder Himbeeren. Zink findet ihr in Hühnerfleisch, Leber, aber auch in grünem Blattgemüse sowie in Nüssen.
Was wir nun tun gegen Gelenkschmerzen
Es ist eigentlich unfassbar, was Hyaluron alles kann und was es für Aufgaben in unserem Körper hat. In der Kosmetikbranche ist Hyaluron nicht mehr wegzudenken, aber auch für unsere Beweglichkeit und die Schmerzen im Knie meiner Mutter, kann es helfen. Sogar bei Arthrose kann Hyaluronsäure helfen. Wir ernähren uns jetzt noch bewusster, führen unserem Körper genug Magnesium sowie Zink zu, denn so können wir einem Mangel entgegenwirken. Wenn wir dann auf einem guten Level sind, könnte man dies sogar ohne Kapseln versuchen. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es meiner Mutter damit geht!
Habt ihr dazu mal Erfahrungen gemacht? Vielleicht habt ihr ja Tipps, die ich dann an meine Mutter weitergeben kann. Habt ihr auch mal Schmerzen im Handgelenk? Auch hierzu habe ich einen Beitrag zum Thema Handgelenk bei Sehnscheidentzündung tapen. Zum Beitrag kommt auf jeden Fall nochmal was, ob denn das Hyaluron bei meiner Ma gut angeschlagen hat.
- Kalender 2024 zum Ausdrucken - 27. Dezember 2023
- Tiefgehende Übersicht – „Everyday Witchcraft“ von Ambrosia Hawthorn [Rezension] - 19. November 2023
- Verschiedene Charaktertypen mit Stefanie Stahl „So bin ich eben!“ [Rezension] - 23. September 2023
Trackbacks/Pingbacks