Es gibt Buchblogs und Lifestyle Blogs und Mode Blogs und ganz viele andere Blogs. Aber eins haben sie alle gemeinsam: Fotos.
Wer einen Blog aufbauen will, braucht eine Kamera. Egal ob das nun die Handykamera ist oder eine Spiegelreflex. Aber ein Blog ohne Fotos ist ziemlich leer, langweilig und hat keine Eye-Catcher die die Aufmerksamkeit der Leser erregen.
Natürlich ist das wichtigste an einem Blog nach wie vor der Inhalt. Aber es ist ein wenig wie beim Kennenlernen neuer Menschen: Man spricht in einer Bar eine (fremde) Person in 90% der Fälle an, weil er/sie gut aussieht. Auf lange Sicht gesehen ist der Charakter, die innere Schönheit, natürlich deutlich wichtiger, aber im aller ersten Moment sind es eben doch die Äußerlichkeiten.
Und genauso ist es bei Blogs. Da geht es ums Blogdesign, um Schriften und eben auch um Fotos. Desto besser die Fotos, desto professioneller und schöner sieht der Blog aus.
Natürlich kann nicht jeder eine Spiegelreflex Kamera zu Hause haben, denn die sind ziemlich teuer (ich benutze zum Beispiel die meines Freundes weil ich mir keine leisten kann). Klar, desto höher die Bildqualität, desto professioneller sieht der Blog aus. Aber eigentlich geht es viel mehr um das Motiv und wie es dargestellt wird.
Ein Beispiel: Will eine Beauty Bloggerin Lippenstifte fotografieren, ist das best mögliche Bild wahrscheinlich eins mit hellem Hintergrund, nur der Lippenstift ist scharf und man sieht die hohe Qualität des Bildes. Das Bild strahlt Helligkeit und Eleganz aus. Hält sie den Lippenstift dagegen verkrampft in der Hand oder legt ihn auf einen dreckigen Teppich, bringt ihr die teure Kamera auch nichts mehr, weil das Motiv einfach schei*e aussieht.
Fotos sind wichtig, aber natürlich nicht alles. Und es geht auch nicht darum das professionellste, beste Foto für jeden Beitrag zu schießen (außer man hat einen Fotografie Blog) – die allermeisten Blogger sind maximal Hobbyfotografen und da ist es vollkommen okay wenn ein Bild mal nicht perfekt ist, wenn die Qualität nicht die einer Spiegelreflex ist oder manchmal auch einfach ein Bild fehlt. Völlig auf sie zu verzichten wäre töricht und man sollte sich immer Mühe geben, aber wie gesagt, am Ende des Tages geht es auf lange Sicht eben nur um den Inhalt. Und an dem kann man immer arbeiten – unabhängig von teurem Equipment.
Tasmin von Tasmetu
Die liebe Tasmin bloggt auf ihrem Blog „Tasmetu“ über alles, was sie liebt und gern teilen möchte. So besitzt sie auch einen Kanal auf YouTube, auf dem sie regelmäßig Videos online stellt. Was mir von Tasmin im Kopf bleibt: Sie liebt es zu reisen, sie liebt Häschen, ist witzig und hat so gut wie immer ein Lächeln auf dem Gesicht.
Das Bild in dem Beitrag ist von Rakib Hasan Sumon.
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Ganz ehrlich? Nein.
Ich habe es eine Weile probiert, bei meinem Blog wirklich häufiger (oder auch nur regelmäßig) Fotos hinzuzufügen.
Es klappt nicht.
Ich als Mensch mache nun mal fast keine Fotos. Weder von Büchern, noch sonstvonwas. Manchmal denke ich daran, meinen Instagram-Account wenigstens einmal pro Woche zu füttern und eine Zeitlang bin ich dann ehrgeizig und schieße ein Foto alle zwei-drei Tage.
Irgendwann habe ich das akzeptiert und bin von der Schiene weg, dass ich auf Teufel komm raus immer ein Foto für den Blogpost brauche, da er sonst nicht interessant ist und füge nur dann welche ein, wenn ich welche habe und mir danach ist.
Die Leserzahl ist größer geworden, weil ich authentischer geworden bin.
Hallihallo meine Liebe ♥
Ja das kenne ich selbst auch gut von mir. Manchmal denk ich: Hm, was poste ich jetzt auf Instagram.. aber ich glaube, dass meine Bilder mit dem Handy eben nie so perfekt werden und das genau diese Bilder es auch irgendwie machen. Ich liebe fotografieren, deswegen werd ich auf jeden Fall weiter damit machen.. aber ich sollte mich nicht so oft unter Druck setzen immer welche zu machen. 🙂 Was meinst du? 😮
Liebste Grüße und einen tollen ersten Advent,
deine Sarah ♥