Schildkröten sind eindeutig die Nomaden der Ozeane

Schildkröten sind eindeutig die Nomaden der Ozeane

Die Autorin Frauke Bagusche schrieb dieses wunderbare Buch „Nomaden der Ozeane“ (*Werbung, da es mir zur Verfügung gestellt wurde), wobei ich es ausgewählt habe, da ich Tiere im Meer einfach liebe. Alles, was im Meer schwimmt, kreucht und fleucht sind einfach genau mein Ding. Frauke gab mir einen unglaublichen Einblick zu Schildkröten. Ich habe bei Google direkt mal „Schildkröte“ eingegeben und die ersten Ergebnisse sind

  • Schildkrötensuppe
  • Schildkröten kaufen
  • Schildkrötengehege

Allein das sollte uns einmal zeigen wie begehrt Schildkröten sind und was Menschen sonst noch so in der Suche eingeben. Schildkröten sind immer noch sehr begehrt für ihren Panzer (Schildplatt), ihr Fleisch (als Delikatesse), dass man sie gern als Haustier halten mag, … Dabei will ich gar nicht davon absprechen, dass die Tiere super interessant sind und der Mensch „näher“ an sie rankommen mag, aber wie auch dieses Buch mir und hoffentlich noch mehr von euch zeigt: Es gibt ein Glück genügend Organisationen und Menschen, die sich aktiv für die Tiere in ihren Lebensräumen für sie einsetzen, sie in geschützten Bereichen wieder fit machen. Das geschieht aber nicht in unseren Terra-Aquarien oder als Suppe oder sonstwas – sondern direkt vor Ort, wo es die Tiere gibt.

Schildkröten Blogbeitrag Frauke Bagusche Nomaden der Ozeane Buch Rezension gefährdete Schildkröten

Schildkröten aktiv helfen

Googelt dazu auch gern einfach mal „turtle ngo“ oder schaut in Frauke’s Buch hinein, da gibt es auch super viele Links zu Organisationen sowie ihre Erfahrungen zusammen mit ihnen.

Allgemeines über Schildkröten

Was ich von Frauke’s Buch „Nomaden der Ozeane“ lernen konnte ist, dass es verschiedene Arten von Schildkröten gibt.

  • Grüne Meeresschildkröte (stark gefährdet)
  • Unechte Karettschildkröte (gefährdet)
  • Echte Karettschildkröte (vom Aussterben bedroht)
  • Oliv-Bastardschildkröte (gefährdet)
  • Atlantik-Bastardschildkröte (vom Aussterben bedroht)
  • Wallriffschildkröte (liegen aktuell nicht genügend Daten vor)
  • Lederschildkröte (gefährdet)

Alle 7 Arten werden in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Genau aus dem Grund sollte man sich für die Tiere weiterhin einsetzen, denn sie, jede Art für sich und sogar jedes Weibchen sind mit so speziellem und unglaublichem Können und Funktionen ausgestattet. Ich will hier gar nicht so tiefgehend darauf eingehen, denn das Buch zeigt einem alle Details und erst dann wird einem als Leser*in so richtig klar, warum wir Schildkröten schützen müssen! Sie finden zu ihrem Geburtsstrand zurück, sie können das Salz des Salzwassers über gewisse Drüsen ausgleichen, sie passen sich (hoffentlich auch zukünftig) ans Klima und den Wandel an und vieles vieles mehr …

Schildkröten Blogbeitrag Frauke Bagusche Nomaden der Ozeane Buch Rezension gefährdete Schildkröten

Warum das Buch mir auch Angst macht

Frauke beschreibt im Buch viel über die Einzigartigkeit von diesen wunderbaren Tieren, ihre Entwicklung im Laufe ihrer Existenz, positive Entwicklungen wie wir Menschen ihnen helfen, sie aufpäppeln, sie wieder auswildern, dass an einigen Stellen auf der Welt die Jagd auf Schildkröten durch Organisationen zurückgegangen ist, aber auch über ihre immer noch großen Gefahren, die sie eben auf die Rote Liste bringen.

Wieder einmal sind die Gefahren vom Menschen gemacht – Gründe dafür sind die jahrhundertelange Überfischung, Zerstörung der Lebensräume, Bebauung der Niststrände, Umweltverschmutzung (ich möchte symbolisch Plastik und Geisternetze in den Raum werfen …) und der Klimawandel. An vielen Stellen kam es mir vor als wäre es aussichtslos, was super deprimierend ist. Gleichzeitig schreibt sie über so viele gute Dinge, Vorhaben und Umsetzungen vieler Projekte sowie die Superkräfte dieser Tiere (diese geben mir minimal das gute Gefühl, dass sie uns eventuell noch etwas Zeit geben, um unseren Mist hinter und vor uns aufzuräumen).

In einem einzigen Tier einer Meeresschildkröte fand man über 50 Plastikteile. Alles was man so in einer Schildkröte finden konnte: Fasern aus Fischernetze, Hartplastikfragmente, Verpackungen von Süßigkeiten, Plastiktüten- und Müllsackteile, Styropor, Kabel, Luftballons, Etiketten von Plastikflaschen, … – Thema Plastik, Mikro- und Makroplastik. Plastik, das wir jetzt irgendwo hinwerfen, kann sich im Beispiel des Meeres zersetzen und zerfällt in kleinste Teile. Schildkröten schnappen nach allem, was vor ihnen schwimmt und gut riecht.

Gute Spürnase

Was ich zum Thema „gut riechen“ super interessant fand und eben auch alarmierend (!), dass Müll im Meer eben auch von Mikroorganismen, Pflanzen und Algen besiedelt wird. Diese Kombination gibt ein Gas ab, das auch von Phytoplankton produziert wird und Schildkröten sowie auch andere Meereslebewesen zieht das eben magisch an. Allein dieser Fakt lässt mich erschaudern und es mir eiskalt über den Rücken laufen.

Schildkröten Blogbeitrag Frauke Bagusche Nomaden der Ozeane Buch Rezension gefährdete Schildkröten

Nomaden der Ozeane – Das Geheimnis der Meeresschildkröten

Für mich ein absolut lesenswertes Buch, aus dem ich mehr lernen konnte als ich mir vorher erhofft hatte. Teilweise sind es sehr viele detaillierte Beschreibungen, wobei ich das sehr treffend finde, um eben auch alles über Meeresschildkröten zu erfahren und einen sehr guten Rundumblick zu bekommen. Frauke hat mich nach 5 Jahren endlich wieder dazu gebracht ein Buch komplett durchzulesen und das in weniger als 3 Tagen. Für jemanden wie mich, die jahrelang eine Leseflaute hat, ein absolut tolles Erlebnis und dann noch mit einem unverzichtbarem Sachbuch, das mir und uns allen zeigt was für super Tiere Schildkröten sind, warum wir sie schützen sollten, warum wir so viel von ihnen lernen können und warum sie für mich eines der interessantesten Tiere aus dem Meer sind. Vielen Dank liebe Frauke Bagusche für all die wunderbaren und ehrlichen Worte, die mir wieder ein Stück die Augen geöffnet haben und gleichzeitig ein Ausrufezeichen oder sogar zwei um unsere Tiere dieser Welt aufgezeigt hat!

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Kalender 2023 zum Ausdrucken

Kalender 2023 zum Ausdrucken

Das Jahr 2022 war ein sehr erlebnisreiches Jahr, auch wenn dieses nicht so schön war wie ich es mir erhofft habe. Ich habe dennoch viele tolle Menschen kennengelernt und weiß bis heute auf wen ich mich verlassen kann. Ich danke jedem dieser Menschen, dass sie an meiner Seite standen – in guten wie in schlechten Zeiten. Wie immer konnte mir auch ein Kalender in diesem Jahr helfen meine Termine wahrzunehmen und mich zu organisieren. Egal, ob es für die Arbeit, die privaten Termine oder für andere war. Dieses Jahr habe ich aus allen Erlebnisse wichtige Erkenntnisse ziehen können und konnte daran wachsen. Seitdem mein Opa im August verstorben ist, begleitet mich die ganze Zeit ein süßer Begleiter: Flip – ein Grashüpfer. Keine Ahnung wieso, aber er ist da. All das gibt mir Kraft und in solchen Zeiten helfen Terminkalender sehr.

Kostenloser Kalender 2021 zum Herunterladen und Ausdrucken Freebie

Kalender 2023 zum Ausdrucken und Herunterladen als PDF

Mit diesem Kalender 2023 kannst du deine Termine wie jedes Jahr organisieren. Du kannst den Kalender ausdrucken, an den Kühlschrank, an die Pinnwand oder sonstwo dranhängen. Auch kannst du ihn digital für deine Termine nutzen. Du kannst den Kalender als PDF herunterladen und selbst beschriften. Wie jedes Jahr kannst du ihn dir ausdrucken. Ich habe ihn zurückhaltend gestaltet, damit du selbst dir diesen nach deinem Belieben gestalten kannst. So hast du immer eine gute Übersicht über alles.

kalender-zum-ausdrucken-jahr-2023-freebie-kostenloser-download.pdf (0 Downloads)

Wenn du dir den Kalender downloadest, dann tagge mich doch auf den Social Media Kanälen mit #elephanted_calendar oder schreibe mir eine E-Mail, wie du ihn einsetzt oder auch, was ich verbessern kann.

Kostenloser Kalender zum Ausdrucken 2021 Freebie

Was ich mit ins Jahr 2023 nehme

Manchmal laufen die Dinge einfach nicht so wie man sie sich vorstellt. 2021 war ich viel unterwegs, habe neue Menschen kennengelernt und das Ende 2021 endete allein auf meinem Balkon meiner ersten eigenen Wohnung. Ja, ich hatte mir das selbst ausgesucht, aber trotz allen Verletzungen aus 2021 konnte ich viel ziehen. 2022 begann ruhig und wurde dann nur noch turbulenter. Hätte ich mir 2021 ausgemalt, dass ich dann mit meinem Freund zusammenwohne, hätte ich mir in jedem Fall den Vogel gezeigt. Hier ist der Beitrag zum Kalender 2022.

Was wir aus dem Kalender-Beitrag 2021 gelernt haben

Dort habe ich dir erklärt wie du meinen Kalender nutzen kannst und vor allem warum ein Kalender den Stressabbau fördert. In diesem Jahr habe ich das sogar noch viel besser mitbekommen. Ich war unendlich froh über meinen Kalender, denn durch meinen Job mit vielerlei Themen muss man eben den Überblick behalten. Da sollte dann nichts hinten runterfallen. Wichtig ist es auch, dass du jeden Morgen all deine Gedanken herunterschreiben kannst. Somit kannst du gewissen Ballast schon von Anfang an herausschreiben und dann besser mit allen Gedanken umgehen.

Das Neue kommt dann noch Neuer um die Ecke

Wenn ich mir den Beitrag von 2021 für den Kalender 2022 durchlese, muss ich etwas schmunzeln. Ich habe das Gefühl, dass mich das Jahr 2021 sehr auf 2022 vorbereitet hat. Jetzt bin ich offener denn je was das Jahr 2023 bringt. Die Angst vor Veränderung wurde in diesem Jahr nicht mehr, aber sie veränderte sich, denn die extremen Situationen – der Tod meines Opas, ein sehr persönlicher Eingriff in meinen Körper und Leben, der Auszug von den Eltern und Einzug meines Freundes, das Ende meiner Therapie, das erste Mal Corona gehabt – forderten meine Nerven ganz schön heraus. Irgendwie wurde alles bei mir auf Reset gesetzt, da ich nicht so richtig erwarten kann, was kommt. Vielleicht werde ich bald mehr reisen, vielleicht wird alles etwas friedlicher oder vielleicht auch nicht. Es wäre einfach schön, wenn alles positiver wird.

„Wenn du dich selbst verrückt machen kannst, kannst du dich selbst auch glücklich machen!“

Kostenloser Kalender zum Ausdrucken 2021 Freebie

Ideen Neues zu lernen

Jederzeit habe ich die Zeit etwas Neues zu erlernen und ich sollte die Zeit auch nutzen. Gestern Abend schaute ich mir ein Video an, dass ich nur sah, weil mein Freund den Fernseher laufen ließ. Die Welt ist einfach so viel und neu – so schwer und drückt einem auf den Oberkörper. Existenzängste plagen meine Freunde, meine Familie, gleichzeitig fragt man sich, ob sich all das lohnt zu tun – „Neues lernen“. Ja, ich glaube daran. Ist es nicht toll einfach neue Fähigkeiten zu entwickeln oder einfach das Gehirn in Bewegung zu halten und sich nicht auf die Negativität zu fokussieren? Ich glaube, dass man dadurch einfach extreme Ängste entwickeln kann, wenn man nicht flexibel fokussiert bleibt. Ein neues Restaurant ausprobieren, ein neues Gericht kochen, eine Aktivität ausprobieren – all das ist ein wahrer Schatz, den wir uns selbst machen und verwirklichen können. Auch habe ich mich im Kalenderjahr 2022 wieder dem Tierschutz zugewandt. Bella’s Pfotenhilfe e.V. ist ein wirklich junger Verein – aus einem bestehenden Verein gegründet im September 2022 mit einem Bestand von 80 Hunden – meine persönliche Herausforderung. Ich hoffe, dass wir mit allen Maßnahmen diese Hunde retten können und noch viel mehr leisten dürfen. Ehrenamtler und allgemeine Hilfe brauchen wir immer wieder.

Eigenen Kalender basteln mit elephanted

Diese Idee ist natürlich auch total spannend, wenn du dir einen eigenen Kalender basteln möchtest. Du kannst einfach alle Blätter ausdrucken und oben in den Ecken mit einem Locher Löcher machen. Durch diese fädelst du dann einfach einen Faden und kannst deinen Kalender an einem Nagel oder irgendwo anders aufhängen. So hast du alle Monate beieinander und kannst sie genau so nutzen wie einen kompletten Kalender.

Warum eine Kalenderübersicht zum Stressabbau führt

Wenn wir alles aus unserem Kopf heraus aufschreiben, können wir uns besser organisieren. Oftmals sind wir durch Informationsfluten überfordert und vergessen einige Dinge, damit unser Hirn nicht überhitzt. Ich habe ganz am Anfang meines Kalenders mir erstmal eine Farblegende gemacht für gewisse Sparten. So sind Termine dann dunkelblau und meine regelmäßigen Vorhaben grün. Ein Kalender ist eine Art Erinnerung, eine Eselsbrücke, um uns an die wichtigen Dinge zu erinnern und feste Vorhaben umzusetzen.

Mental Health betreiben

Versuche einmal alles herauszuschreiben, was du vorhast zu tun. Ich sag dir jetzt schon, dass es sich befreiend anfühlen wird. Oftmals haben wir diesen kleinen Gedanken, den wir festhalten müssen, da wir das und das zu tun haben. Aber es ist ziemlich schlau, dass man sich selbst und seinem Körper sowie Hirn eine Unterstützung ist. Ohne unsere Handlungsoptimierungen würde unser System überfordern, wenn wir nicht irgendwann automatisch runterfahren würden. Um also auf einem gesunden Level zu bleiben, sollten wir uns unterstützen und Hilfestellungen bieten.

Warum wir Übersichten so lieben

Ich liebe Übersichten und jeder Mensch von uns irgendwie auch. Wichtiges in einer Übersicht und vor allem komprimiert. Wir lieben es, wenn wir Informationen so kurz und einfach dargestellt bekommen und vor allem nahegebracht bekommen. Was wir noch lieber mögen – wenn wir diese Übersichten selbst gestalten können und für uns ganz individuell anpassen können. So brauchen wir einen ungefähren Rahmen, damit wir uns zurechtfinden, aber eben auch eine gewisse Freiheit, um diese individuell ausleben zu können.

Tracker – Wasser, Sport, Bewegung, Ernährung

Toll ist es auch gewisse Dinge in einem Kalender zu tracken. So kann man sich ein Ziel setzen wie viel man am Ende des Tages getrunken haben muss, wie viele Schritte man am Tag gegangen sein muss oder auch ob man sein Sportprogramm durchgeführt und abgeschlossen hat. Auch kann man hinschreiben wann welche Ernährungstage sind. Je nachdem wie man sich sortieren möchte. Wenn man einmal die Woche sich einen gewissen Smoothie oder Salat für die Tage vorbereiten will etc. So kann man sich auch mit weiteren Essenskarten auch das ewige Planen und Gedanken machen zum Thema „Was esse ich am Wochenende oder heute“ sparen.

Monatsthemen im Kalender

Um sein Leben ein bisschen dem Bewusstsein zu widmen, könnte man auch für die einzelnen Monate Themen integrieren. So gibt es verschiedene Aktionstage im Jahr, die viele Firmen feiern. So können wir uns auch den Pride Monat kennzeichnen oder auch den Monat, in dem man auf Alkohol verzichten mag oder oder. Es gibt so viele verschiedene Themen, die man individuell in sein Leben integrieren kann. Wenn man gerne liest, kann man sich jeden Monat ein passendes Buch dazu vornehmen. Mach dir ruhig deine Gedanken und plane etwas für dich und den Monat. Vielleicht macht dein Umfeld dabei ja auch mit?

Wochenchallenge – wie viel kannst du sparen?

Wo wir schon bei Aktionen sind, nutze ich die Kalenderwochen immer dazu etwas zu sparen. Dabei gibt es die Aktion, dass man in Woche 1 auch 1€ weglegt und dann geht das immer so weiter. In Woche 51 sparst du dann 51€. Das wird am Ende richtig viel. Meine Oma hat das immer so gemacht, dass sie jede Woche 5€ weggelegt hat. Wobei ihr das natürlich auch euch selbst anpassen könnt. Denkt daran: Ihr habt keinen Verlust für euch, wenn ihr etwas weglegt. Das Geld gehört euch immer noch. Denkt nur daran, dass ihr diese 5€ beispielsweise dann in einem anderen Moment, in dem ihr diese gebrauchen könnt, dann auch für euch zur freien Verfügung habt. Wenn ihr nie etwas spart, dann könnte es manchmal im Leben eng werden. So gings mir jedenfalls. Mir hat es immer gut getan Geld auf die hohe Kante zu legen, anzulegen oder zu investieren.

Großes Potenzial – aus dem Kopf auf den Kalender

Ein Kalender hat also unfassbar viel Potenzial von euch genutzt zu werden und euch in allen Lebenslagen, zu allen Belangen zu helfen und als wichtige Unterstützung zu dienen. Oftmals merken wir gar nicht wie viel Potenzial solch ein einfaches Tool für uns hat. Vor allem da es uns eine große Erleichterung im Alltag bringen kann. Wir sind weniger gestresst, wir haben mehr den Durchblick in unserem Leben und sind organisierter. Es gibt viele Menschen, die die Dinge in ihrem Kopf lassen. Dabei wissen wir aber alle, dass wir aktuell in einer Flut von Informationen leben, die unser Hirn gar nicht so verarbeiten kann. Wir verzweifeln, weil wir etwas vergessen oder weil wir einfach überfordert sind alles auf die Reihe zu kriegen. Dabei machen wir uns viel zu viel Stress. Nutzen wir die Dinge, die wir haben und schreiben uns die Sachen aus unserem Kopf auf, damit unser Hirn Platz und Zeit hat andere wichtige Informationen zu verarbeiten und sie an wichtige Orte zu speichern. So können wir die Kapazität erhöhen Neues zu erlernen oder in Sachen besser zu werden, die wir mal angefangen haben zu erlernen. Neue Sprachen sprechen, neue Fähigkeiten erlernen oder alte Hobbies wieder aufleben zu lassen. Das Alles kann uns ein Kalender und unser Aufschreiben bringen. Tun wir uns also etwas Gutes und schreiben uns die Dinge auf, die uns bewegen, die wir uns merken wollen.

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Immer die Ruhe bewahren in Stresssituationen

Immer die Ruhe bewahren in Stresssituationen

Ich sitze gerade auf meiner Couch und genieße die Sonne, die mich anstrahlt. Meine Hündin Lina liegt in ihrem Hundebett und schnarcht etwas. Dabei fühle ich so etwas wie inneren Frieden oder auch innere Ruhe. Aktuell höre ich LEA unfassbar gern, denn das öffnet mein Herz und irgendwie ist es mein Ausgleich für Stress und innere Unruhe. Die Tage vor den Feiertagen sind immer etwas stressig, denn auf der Arbeit will man so viel wie möglich noch schaffen, vor allem wenn man im Recruiting tätig ist. Wobei ich auch weiß, dass sich die meisten Menschen jetzt auf Urlaub und ruhige Tage einstellen. Sie denken nicht an Karriere, denn sie wollen genau wie ich – einfach mal die Ruhe bewahren und genießen.

Es fällt mir absolut schwer zu schreiben und meine Gedanken geordnet einzutippen, einfach weil mir meine Ruhe abhandengekommen ist. Aber dafür nutze ich jetzt die Feiertage, die genug Entschleunigung bringen, um endlich mal geradeaus zu denken. Wisst ihr, was mich einfach wirklich ganz tief entspannt?

Einfach mal innehalten.

Einfach mal nichts tun oder stehen bleiben, die Umgebung beobachten und merken wie die Zeit nur bei uns selbst vergeht. Na klar tickt die Uhr und auch dreht sich die Erde langsam, aber stetig. Dennoch, wenn ihr euch umschaut, merkt ihr, dass nur ihr selbst euch die größte Unruhe schenkt, anstatt euch Ruhe zu gönnen. Das ist meine Art mich mal daran zu erinnern, dass ich die Ruhe jederzeit in mein Herz einschließen kann. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass ich oder wir nie wieder dahin zurückkehren können. Zu der Zeit, in der wir voller Ruhe waren.

Ganz oft beginnen wir mit Urlaub, aufgezwungene Feiertage oder wenn wir krank geschrieben sind, dass wir uns mit dem Runterkommen und Entschleunigen beschäftigen. Eigentlich viel zu spät. Unsere Batterien müssen immer wieder aufladen, aber wir behandeln unsere Batterien schlimmer als die unserer Smartphones. Unsere Handys sind den ganzen Tag in unseren Händen, in der Tasche oder in unserer Hose. Wenn wir sehen, dass wir nur noch 10% haben, dann läuten bei uns die Alarmglocken. Jetzt muss man aber aufpassen wie viel man noch macht, damit man mit dieser Ladung noch bis zum Ende des Tages kommt. Passiert mir eher selten nur noch 10% zu haben, aber da gibts einige Leute. Dann schalten wir auf Ultra-Sparmodus oder schalten das Handy aus, um es dann an die Ladestation zu bringen.

Wie gehen wir mit uns um?

Ach, das geht noch. Das mache ich auch noch. Ich bin so müde, aber was muss das muss! Schlaft mehr, schlaft länger und legt euch auch einfach mal hin oder tut nichts. Gönnt euch Ultra-Sparmodi oder mal eine kurze Auszeit. Unsere innere Batterien sind genauso wie die der Handys. Unsere Smartphones gehen mit der Zeit kaputt, wenn wir sie nicht ordentlich behandeln. Das passiert mit uns auch, denn irgendwann zahlen wir dafür. Man weiß vielleicht nicht wie, aber der Tag wird kommen, wenn wir nicht gut auf uns aufpassen. Früh genug die Reißleine ziehen und mal Pause machen.

Wisst ihr, was mein größtes Problem ist?

Dass ich mir nicht genug Zeit nehme eine Sache durchzuziehen und gewissenhaft zu machen. Nein, ich will mehrere Dinge gleichzeitig erledigen und alles gewissenhaft machen. Dabei passierten und passieren mir ständig Flüchtigkeitsfehler. Nur weil ich die Ruhe nicht bewahrt habe! Weil ich mal wieder meine Prioritäten aus den Augen verloren habe. Die eine E-Mail schreiben.. ach, ich muss noch dies tun, das ausfüllen und jenes meiner Mutter sagen. Schon gerate ich ungewöhnlich schnell in Stress, weil ich meiner Batterie mit einem Mal 20% klauen könnte. Direkt runtergerasselt. Vielleicht kennst du das ja auch und du erkennst dich minimal in den Worten meinerseits wieder.

Macht absolut keinen Sinn sich so zu stressen.

Keiner bekommt am Ende des Lebens oder irgendwann einen goldenen Löffel. Eher müssen wir noch dafür zahlen, was wir uns selbst antun. Aus dem Grund komm einfach öfter mal wieder zur Ruhe und bleib stehen. Man muss nicht immer wachsen, höher und schneller werden als man vorher war oder als andere es sind. Jeder Mensch sollte sich den Gefallen tun und einfach auf sich achten, sich als besonderes Individuum sehen. Sich selbst wahrnehmen. Du schaffst das!

Tipps um Ruhe zu bewahren – eine Liste

  • Musik hören
  • tanzen
  • einfach mal stehen bleiben und die Umgebung beobachten
  • in sich hineinhorchen und auf den Herzschlag achten
  • manche Menschen in meinem Freundeskreis bringen mich gut zur Ruhe und zur inneren Ausgeglichenheit
  • einen Tee trinken
  • kochen
  • seine Gedanken aufschreiben, um das Gedankenkarussel zu bremsen
  • mit seinem Haustier kuscheln
  • Sport machen/auspowern
  • mit sich selbst beschäftigen
  • lesen
  • dem eigenen Hobby nachgehen
  • Vitamin D tanken
  • spazieren gehen
  •  
Die Ruhe bewahren in Stresssituationen

In meinem Beitrag, in dem du dir meinen Kalender für das Jahr 2022 runterladen kannst, habe ich dir noch mehr aufgeschrieben. Schau gern mal vorbei.

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