In Berlin sucht man oftmals nach noch tolle versteckte Orte, die man entdecken will. Ich bin zwar Berlinerin, aber erlebe meine Stadt wohl nicht so oft, wie ich es sollte. Das soll sich in nächster Zeit ändern! Unser Ziel war es mit der S-Bahn zum Hackeschen Markt zu fahren und dort den Kunsthof, besonders den tollen Wollladen „Yarn over Berlin“, zu besuchen.
Wolle aus Yarn over Berlin
Um kurz nach 11 Uhr betraten wir diesen tollen Laden, der sich in einem Kunsthof befand. Ein tolles abgeschiedenes Fleckchen, wo man sich wirklich ungestört umschauen kann. Die Besitzerin war sehr nett und hat uns einiges zu der Wolle erzählt und erklärt. Es gibt so viele verschiedene Sorten an Wolle, verschieden verarbeitete Wolle und in so vielen strahlenden sowie zurückhaltenden Farben. Für jeden war dort etwas zu finden. Von Vorteil ist es, dass man alle Garne anfassen kann und sich genau anschauen kann. Zudem kann man auch ein tolles Pläuschchen mit der Besitzerin führen zu Strickanleitungen sowie Umsetzungstipps für das neue Strickstück.
Ich hielt die ganze Zeit Ausschau nach ganz weichem Garn in einer strahlenden Farbe für ein Dreieckstuch für den Herbst. Herbstfarben mag ich sehr gern, aber ich finde, dass man auch etwas mutiger sein kann für die Jahreszeit und da ich das Tuch am besten auch im Winter tragen möchte, sollte es fröhlich wirken. Am Ende entschied ich mich für ein korallfarbenes Garn, das aber auch gut zum bunten Herbst mit roten Blättern passt. Da ich noch ein Garn fand, das genau meine Lieblingsfarbe hatte mit einem Glitzerfaden, musste das auch mit. Meine Ma hat sich für ein braun melliertes Garn mit Glitzerfaden entschieden, das sie gern mit einem beige-weißen Farbton kombinieren wollte. Ich stell mir das ganz hübsch vor.
Meine gekauften Stränge im Wollladen
Entschieden hatte ich mich für zwei Stränge von Frida Fuchs „Schickimicki 4Ply“ in der Farbe Koralle (50% Superwash Merinowolle und 50% Seide) und ein Strang von Lametta Sock in Senf. (75% Wolle, 20% Nylon und 5% Stellina) Meine Ma hatte auch einen Strang von Lametta Sock und einen Strang von Tamtam DK. Gut gefallen haben mir auch die Kombinationen von der Wolle „Uschitita„, da es Mohairwolle gab in passenden Farben zur 100% Superwash Merinowolle.
Ausruhen im Monbijoupark
Als Berlinerin habe ich den Park wohl an einem Tag kennengelernt, wo er nicht wirklich besucht war. Ich schätze es sehr, wenn es in der Stadt Plätze gibt, an denen man sich einfach hinsetzen und entspannen kann. Ein Besuch ist er auf jeden Fall wert!
Restaurants rundum den Kunsthof am Hackeschen Markt
Wir sind an einigen Restaurants vorbeigelaufen und mir sind da einige aufgefallen, die ich euch gern vorstellen möchte. Einfach, weil ich glaube, dass ich dort selbst unbedingt mal rein muss.
Hummus&Friends
Dies ist ein israelisches Restaurant, das tolle Kichererbsen-Gerichte anbietet. So finden Vegetarier, Veganer und alle, die gern Hummus und internationale Küche gern ausprobieren etwas. Bisher habe ich einmal Hummus gegessen, was leider nicht so lecker war, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen dort einmal Hummus zu probieren. Zudem gibt es dort Schokoladen-Hummus, was ich als Nachtisch gern mal ausprobieren würde. Hört sich nämlich spannend an!
Supreme Burger Grill & Bar
Wer mich kennt, weiß, dass ich Burger liebe. Als Kind aß ich nie bei McDonalds oder woanders Burger, weil das immer ungesund war und einfach nicht schmeckte. Ich liebe aber selbst gemachte Burger, die mit frischen Zutaten zubereitet werden. Aufgrund dessen würde ich auf jeden Fall mal das Restaurant Supreme Burger Grill & Bar ausprobieren. Allein die Burger auf deren Seite sehen schon so lecker aus. Die Specials hören sich auch so gut an, genau wie die Getränke. Auf jeden Fall ein Restaurant, was auf meiner To-Do-Liste steht!
Que Pasa
Ein mexikanisches Restaurant direkt links neben dem Eingang zum Kunsthof. Selbst tagsüber, wenn es gerade mal aufmacht, sieht es schon sehr gemütlich aus. Ich war des Öfteren am Alexanderplatz schon mexikanisch essen und einmal in Potsdam am Holländischen Viertel, deshalb würde ich auch dort reingehen. Es gibt einfach in Berlin viel zu entdecken, was die internationale Küche angeht. Die Speisekarte hört sich mit den Preisen und das angebotene Essen toll an.
P.S.: Alle Verlinkungen sind Empfehlungen genauso wie mein Tag eine Beleuchtung des Erlebten ist. Nichts davon ist gesponsored etc.
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