Von der Kurkumapulvereinnahme hatte ich euch ja schon berichtet. Als nächstes wollte ich unbedingt Gerstengras nehmen. Hier kamen aber einige Komplikationen auf, die ich euch natürlich gern einmal darstelle.
Warum Gerstengras zu sich nehmen?
Gerstengras ist für jeden wohl ein guter Ausgleich von gewissen Vitaminen. Eine Vitamin- C-Bombe, Calcium, Vitamin B, Eisen, Vitamin B1 und Zink. Ich habe mein ganzes Leben schon Eisenmangel, weshalb ich es auch ausprobieren wollte. Müde bin ich gefühlt immer und blass sowieso, weshalb ich darauf gehofft hatte, ein bisschen gepusht zu werden. Vitamin C ist für mein Immunsystem sowieso super, wie ich schon im Kurkuma-Beitrag schrieb. Alle anderen Vitamine sind für unseren Körper unfassbar wichtig, weshalb es für mich attraktiv war Gerstengras nehmen zu wollen. Grundlage, um es einzunehmen, sollte immer Kurkuma sein, da es die Grundlage schafft, damit Gerstengras sich gut entfalten und wirken kann.
Die Komplikationen
Ich hatte damals recht schnell, nachdem ich mit Kurkuma anfing, mit dem Gerstengras angefangen. Sofort machte ich einen großen Teelöffel in mein Glas und wirklich: Ich fands einfach nur widerlich. Dieses Zeug schmeckt einfach wie Henna riecht. Nach Heu und Wiese und irgendwie komisch. Henna macht man sich ja zum Glück nur auf den Kopf, aber etwas trinken, was genau so riecht? Wäre ich nie darauf gekommen. 😀 Zudem bekommt man Gerstengras, je nach Individuum, recht schnell und viele Blähungen. Diese wirkten sich bei mir schon krampfartig aus, weshalb ich mit dem Gerstengras aufhörte und ausschließlich Kurkuma trank.
Wie fing ich wieder an?
Nach einigen Monaten nahm ich mein Getränk dann ausschließlich abends und dann sogar schon Hagebuttenpulver und Ashwagandha. Dazu hatte ich dann eine Messerspitze Gerstengras genommen und natürlich alles mit Multivitamin getrunken. Ich habe es einfach viel besser vertragen und habe nach einer Woche dann einfach etwas mehr Gerstengras hineingetan. Das einfach im gleichen Takt immer mehr und dann gibt es weder Bauchkrämpfe noch Blähungen. So war es jedenfalls bei mir! 🙂
Die Auswirkungen von Gerstengras bei mir
Der Haarwuchs
Meine Haare wuchsen in jedem Fall dicker und schneller. Ich war kurz vorher beim Friseur, wobei meine Haare kürzer wurden und es dauerte schon etwas länger, dass sie länger wurden, aber in jedem Fall wurden sie nach kurzer Zeit irgendwie dicker und fühlten sich griffiger an. Auch mein Problem mit juckender Kopfhaut sowie Schuppen wurde recht schnell weniger. Die Auswirkungen sind aber bei jedem Menschen komplett anders.
Meine Fingernägel
Manchmal war ich schon fast überrascht, dass meine Fingernägel schonwieder länger waren, dicker und bruchfester. Sie waren auch einfach viel schöner und glänzten mehr als sonst.
Mein Gemütszustand
Ich glaube ja, dass Gerstengras das bei mir allein nicht schaffen konnte, dass ich so aktiv und wach bin. Zu der Zeit hatte ich zum Gerstengras noch Hagebutte, Kurkuma, Ashwagandha und mein CBD-Öl benutzt. All diese Komponenten machen mich wohl wacher, was wirklich toll ist.
Meine Dosierung des Gerstengras
Bis heute nehme ich maximal einen Teelöffel etwas gehäuft. Dieses benutze ich auch in Bio-Qualität. Dadurch, dass ich aufgrund von einer leichten Lebensmittelvergiftung und folgendem Magen-Darm komplett mit allem aufgehört habe, muss ich nun wieder langsam anfangen. Wenn einem sowieso dauerhaft schlecht ist, konnte ich nichts davon trinken. Daher merke ich, dass ich jetzt eher ausgelaugter bin und nicht mehr so „wach“ wie beschrieben.
Natürlich hat Stephie von myra-snoflinga.com wieder mehr Informationen zu allem wie Dosierung, woher Gerstengras kommt, was es genau macht und ihre Erfahrungen aufgeschrieben. Schaut unbedingt bei ihr vorbei!
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